Dusting off the Array! (Part 6)

Well, well, well! Here we are again. What shall I say? The plan worked almost as expected. As it turned out it was enough to use the spare HGST 4TB drive and a spare USB 3.0 2TB drive joined in a volume group to copy the remaining data.

The RAID resync was interrupted because a 2nd drive was failing (of course a SEAGATE 3TB). The failing sectors were mostly on the obnam LV, so not a big problem regarding the data, but unfortunately there’s no way to skip that LV or the files, because RAID is at the lowest level and only knows about sectors.

So I completely rebuilt the raid with the 1 remaining free HGST drive and the 3 new ones, everything fly by wire. With 4 working drives the rebuild went ahead with about 33MB/sec, as it should. After 2 days the rebuild and copying the data back was finally done. I lost my obnam backup and a few pics and movies from “movs”, but that’s about it. So I guess one could say that I got away with a slap on the wrist!

In the meantime I’ve had it with the EasyRAID SATA enclosure. There were 2 major drawbacks:

  1. It shuts down when idle, with a timeout too short to survive a reboot. Very nasty!
  2. Even if it’s turned on during POST, sometimes not all drives spun up in time or at all, so it always took several attempts to re-assemble the raid. Dunno if it is because of old age or if it’s a design flaw.

So I looked for another solution and went for an ORINOCO 4Bay USB3.0 and eSATA hard disk docking station. It’s hot-pluggable and has all the bells and whistles. From what I can tell for now, it was a good choice. It has an on/off button, but no timeout, so no more boots without the Array. Yay!

At first it didn’t seem to work at all, but only because I connected the wrong eSATA cable (that one which was dangling free behind hadante). Stupid me! Once I connected the right cable, everything went smoothly.

One more thing: The serial number reported by smartctl is not printed anywhere on the drive label 🙁 Fortunately I found the spare drive on the first attempt! Such things don’t happen often…

And now: This is how it looks like after cleaning up:

Neat, isn’t it? It’s a bit louder without a closed casing, but that’s not necessarily a bad thing ™.

Dusting off the Array! (Part 5)

OK, new plan! After several reboots the array resyncs with about 120 MB/s, but it stops with “recovery interrupted” at about 40%. I have no idea how to fix this, so I’m gonna rebuild the array from scratch.

I ordered 3 new HGST 4 TB drives, hopefully delivered by tomorrow (2017/08/09). The Plan:

  1. Build a striped LVM device over 2 new drives. That should be enough to save all data.
  2. Rsync everything to the LVM device
  3. Replace the failing Seagate drive and rebuild the Array from scratch
  4. Rsync the data back to the RAID array and maybe replace the last remaining Seagate drive

 

Wacken 2017

Donnerstag

Die Anreise gestaltete sich komplizierter als geplant. Danilo hatte noch einen Gerichtstermin um 10:00 Uhr in Hannover, den er bei seiner Urlaubsplanung vergessen hatte und zudem schon 2 Mal verlegt worden war. Also bin ich um 5:30 aufgestanden, damit er mich um 6:30 abholen konnte. Wie immer war er pünktlich.

Bis Hannover sind wir gut durchgekommen. Das Drama begann, als wir tanken mussten. Danilo hat aus Versehen ca. 30 Liter Benzin in seinen Diesel getankt. Er hat den Rüssel in den Tank gesteckt, den Feststellhebel betätigt und sich dann wieder ins Auto gesetzt, um sein Portemonnaie zu suchen. Als er wieder an der Zapfsäule stand, hat er sich gewundert, dass Diesel plötzlich 1,32 € kosten sollte und seinen Irrtum bemerkt.

An der Kasse konnte man ihm sofort helfen: Sie hatten den Abpump-Service auf einer Kurzwahltaste 🙂 Wir hatten zwar noch anderthalb Stunden Zeit, aber der Notdienst ließ auf sich warten, weil er im Stau stand. Schlussendlich hat Danilo ein Taxi zum Gericht genommen, derweil ich mich um das Auto gekümmert habe.

War auch richtig so. Statt der angekündigten halben Stunde hat es eine ganze Stunde gedauert, bis der Notdienst endlich da war. Das Abpumpen war keine große Sache, hat allerdings 250,– € gekostet, plus ca. 82,– € für eine neue Tankfüllung. Der Großteil der Abpumpkosten war natürlich für die Entsorgung. Habe mich schlau gelesen: Der Preis war eher am unteren Ende der Preisskala. Man kann auch locker das Doppelte dafür bezahlen!

Wie auch immer: Als ich endlich vom Hof gefahren bin, war es kurz vor 10. Wenn Danilo das Taxi nicht genommen hätte, wäre er auf jeden Fall zu spät gekommen. Der Navi hat zwar gesagt, dass es nur 8 Minuten bis zum Gericht wären, aber das war ein Gerücht. In Hannover gibt es die rote Welle, egal, ob man 50 oder 80 km/h fährt.

Der Termin hat zwar länger gedauert als geplant, aber das war kein Problem. Wir sind gut durchgekommen und nach 2:30h in Vaale eingeflogen. Kurz nachdem wir das Zelt aufgebaut hatten, gab es erst einmal einen Platzregen, der sich gewaschen hatte. Es war ein einziger Vorhang aus Wasser! Danach war das Infield ruiniert, da haben die Fantom-Drainagen, für die wir 30 € mehr bezahlt haben, auch nichts mehr gebracht 🙂

Um ca. 18:00 Uhr waren endlich im Infield. Die Security war echt nett und hat uns viel Spaß gewünscht. Dieses Mal wurden die Beutel, die man bei der Bändchenausgabe bekommt, nicht sofort in die Tonne gedrückt. Man durfte sie mit rein nehmen!

Pünktlich zu “The final Countdown” waren wir an unserem angestammten Platz. Als der Titel angespielt wurde, kam bei einigen um uns herum das Aha-Erlebnis: “Ach, die sind das!”

Derweil Status Quo gespielt hat, bin ich ins Zelt gegangen und hab mir Aborted angehört. War ziemlicher Krach, kaum eine Melodie zu erkennen. Zu Accept & Orchestra war ich wieder im Infield. Hat sich gelohnt. Nach ca. einer halben Stunde wurde das Orchester aufgebaut. Danach gab es nur instrumentalen Krach. War zwar auch gut, aber irgendwann war es genug. Zum Glück hat die Band es gemerkt, und der Sänger ist wieder auf die Bühne gekommen. Alles in allem eine gelungene Vorstellung!

Danach kam Volbeat auf der Harder Stage (links). Das war einfach eine Klasse für sich! Wir standen direkt unter den Boxen, da ging der Bass durch Mark und Bein. Einfach nur geil! Selten so ein gutes Konzert gesehen!

Leider hat Danilo dabei seine Brille verloren, aber das Publikum war ganz große Klasse. Jeder um uns herum hat sofort mitgesucht! Er hat sie wiedergefunden, aber leider ist ein Bügel abgebrochen. Zum Glück hatte er eine Ersatzbrille mit.

Danach wurden sofort die Bürgersteige hochgeklappt. War gar nicht so einfach, Pfand für die Becher zu bekommen! Auch im Dorf auf der Hauptstraße war tote Hose. Muss aber auch zugeben, dass ich ziemlich froh war, als ich endlich im Zelt lag. Danilos LuMa war echt Gold wert!

Freitag

Sandra hat uns mit dem Auto bis zur Apotheke gebracht. Sie musste 2 Mal fahren, um uns alle zu bringen. Klasse, dass sie das auf sich genommen hat!

Bandmäßig war der Tag leider nicht so dolle. Wir waren zu Saltatio Mortis da, die dieses Mal auf der Hauptbühne spielen durften, sind aber direkt ins Zelt gegangen. Dort spielte Grand Magus, dann Steak Number Eight (nicht so berühmt). Dann ins Infield, wo wir noch einen Teil von Trivium mitgenommen haben.

Nach Sacred Reich im Zelt haben sich alle verabschiedet, derweil ich noch einmal ins Infield gelatscht bin. Megadeth war dieses Mal gar nicht so schlecht! Eigentlich wollte ich ja noch Marilyn Manson sehen, aber ich konnte einfach nicht mehr stehen! Da überall nur Matsch war, konnte man sich auch nirgends setzen. Echt ätzend. Deshalb habe ich irgendwann auf den Weg gemacht. Besser gehen als stehen!

Der Rückweg hat sich wie immer ziemlich hingezogen. Hat gedauert, bis hinter der nächsten Kurve endlich der Kuhstall am Ortseingang kam! Wie sich herausstellte, waren die Anderen gerade mal eine halbe Stunde da, obwohl Sandra sie mit dem Auto abgeholt hatte. Wie auch immer, hab noch kurz Guten Abend gesagt und hab mich sofort ins Zelt gelegt. Ich war wirklich froh, endlich meine Gräten ausstrecken zu können!

Samstag

Am letzten Tag habe ich noch einmal alles gegeben. Um ca. 11:00 gab es das erste Bier im Garten, ohne Frühstück, weil wir grillen wollten. Sandra ist einkaufen gefahren, hat Nudelsalat und Frikadellen gemacht. War echt lecker! Einen bessere Gastgeberin kann man sich nicht wünschen 🙂

Gegen 16:00 Uhr hat uns Sandras Schwester mit einem Hermes-Wagen ins Dorf gebracht, leider ein wenig zu spät für “Heaven Shall Burn”. Gero und ich sind ins Infield, die Anderen zu Insomnium ins Zelt. Eigentlich wollte wir zu Hämatom auf der “Louder Stage”, aber als Gero den Sound von Heaven Shall Burn gehört hat, wollte er da unbedingt hin. War ja auch kein Problem, weil wir noch 45 Minuten Zeit hatten, und sie auf der linken Bühne gespielt haben.

Auch die letzte halbe Stunde hat sich gelohnt! Um ehrlich zu sein, haben wir uns danach gepestet, dass wir nicht früher gekommen sind. Die Jungs haben eine echt geile Show abgeliefert! Ein Circle of Death rund um das Mischpult, und alle haben mitgemacht! Einfach nur Klasse!

Danach hat Hämatom auf der Louder Stage gespielt. War auf alle Fälle einen Besuch wert. Der Wind hat den Sound zwar öfters Mal verweht, aber Live sind die einfach nur geil! Mit eine der besten Bands dieses Jahr.

Danach mussten wir vor der Hauptbühne Alice Cooper durchstehen, aber zum Glück war alles soweit abgetrocknet, dass man sich setzen konnte. Danach kam Amon Amarth, vielleicht das absolute Highlight dieses Jahr! Naja, mit Heaven Shall Burn. Die Jungs haben wirklich alles gegeben, dafür konnte man Alice Cooper schon ertragen 🙂

Danach gab es Tankard im Zelt. Avantasia auf der Hauptbühne wäre zu viel gewesen. Als wir danach wieder zu Kreator ins Infield gegangen sind, war ich schon ziemlich breit, aber der Weg hat sich gelohnt. Die haben noch einmal ordentlich Krach gemacht. Naja, der Radweg hätte schon ein wenig breiter sein können, ich bin bestimmt die doppelte Strecke gelaufen. Ein Schritt vor, zwei zur Seite und dann wieder voran 🙂

Sonntag

Abreisetag. Der Tag fing für meinen Geschmack viel zu früh an, aber so ist das halt, wenn man Termine macht. Um 9:30 war das Zelt zusammengefaltet und im Auto. Hätte fast meinen Hausschlüssel vergessen, weil ich noch so breit war! Dann sind wir nach Aukrug zum Frühstück gefahren.

Der Tisch war schon gedeckt, als wir um 10:00 Uhr angekommen sind. War wie immer ein gelungener Abschluss. Um kurz vor 12:00 Uhr haben Danilo und ich uns auch auf den Weg gemacht. Eine halbe Stunde nachdem Rico, Gero und Eric gefahren sind.

Dieses Mal haben wir die Fähre von Brunsbüttel nach Cuxhaven genommen. Geplante Abfahr der Fähre: 14:00 Uhr. Tatsächliche Abfahrt: 15:00 Uhr, wegen eines Honks mit einem Koffer, der auf jemanden gewartet hat, und dann schlussendlich doch wieder ausgestiegen ist.

Wie auch immer: Eine sehr entspannte Rückreise. Aukrug – Brunsbüttel: 1:10h. Die Fähre hat noch einmal eine Stunde bis Cuxhaven gebraucht, und von dort war es nur noch ein Katzensprung bis Bremerhaven. Nächstes Jahr auf jeden Fall wieder!

Bilder und Running Order

Hier die Bilder

Und die Running Order